Friedrich Bastian, Chef vom „Grünen Baum“, zeigt sich konsterniert, weil schlicht nix dran sei „am Geschwätz“, hat aber auch davon gehört, dass sich seine Insel im Internet schamlos zum Verkauf anbieten soll. Doch die Gerüchte-Küche, die wie immer alles mögliche für möglich hielt, muss wohl damit leben, dass der Abgesang auf den famosen Insel-Wein als fake new des Sommers baden geht.
Dummerweise war „der Friedrich“ zunächst nicht greifbar, um eine alarmierende Parole aus der Welt zu räumen, die seit zwei Jahren durch die Stadt geistert. Ans Telefon ging niemand ran, und meine Wartezeit im Hof vom „Grünen Baum“ bis zur Aufhebung der regional begrenzten Sturmwarnung wurde Opfer altweiberhafter Ängste und finsterer Prognosen.
Nun aber scheint die Sorge glücklich aus der Welt: Heylessen Werth wird nicht nach Übersee verscherbelt oder in den Nahen Osten,